Die Düngereinspeisung in das Bewässerungswasser mit Venturi-Injektoren ist einfach, kostengünstig und weit verbreitet. Nach dem Venturi-Prinzip wird durch eine Verengung des Fließquerschnitts die Fließgeschwindigkeit des Wassers erhöht, wodurch bei der nachfolgenden Fließquerschnitt-Erweiterung ein Unterdruck entsteht. Durch den Unterdruck kann über eine Öffnung Flüssigdünger angesaugt und mit dem Wasser vermischt werden. Die Düngerkonzentration im Bewässerungswasser ist vom Wasserdruck am Venturi-Injektor und von der Fließgeschwindigkeit des Wassers abhängig und somit bei Druckschwankungen im Bewässerungssystem nicht konstant. Der Venturi-Injektor wird oftmals mittels Bypass (→ Düngetank) parallel zur Bewässerungsleitung installiert.





