Rohre werden zum Wassertransport verwendet und für unterschiedliche Einsätze in unterschiedlichen Materialien und Größen angeboten.
Bei der Rohrberegnung werden oftmals Einzelrohre mit einer Normlänge von 6 m eingesetzt. Üblich sind 2–4 Zoll–Rohre, was einem Außendurchmesser zwischen ca. 50 mm und 100 mm entspricht. Alternative Flachschläuche aus PE haben ein geringeres Gewicht und eine bessere Handhabung, jedoch auch eine kürzere Lebensdauer. Sie können beim Verlegen von der Rolle abgerollt werden. Der optimale Durchmesser der Regnerleitung hängt im Wesentlichen von ihrer maximalen Länge im Feld, vom vorhandenen Wasserdruck und den benutzten Regnern ab. So muss sichergestellt werden, dass aufgrund von Druckverlusten durch Reibung in der Leitung der Wasserdruck auch am letzten Regner noch ausreichend ist.
Bei der Mikrobewässerung kommen hauptsächlich PE-Rohre mit 16 oder 20 mm Außendurchmesser zum Einsatz. In die Rohre können mit einer Lochzange Löcher gestanzt und in diese z.B. Tropfer oder Bubbler gesteckt werden. Aber auch der Anschluss von kleineren Wasserschläuchen zum Betrieb von Kleinregnern oder Sprühern, die in der Nähe auf Erdspießen angebracht sind, ist möglich. Auch hier müssen die Druckverluste entlang der Leitung beachtet und die Rohrlänge, bzw. Wasserentnahme entlang des Rohres entsprechend angepasst werden.





