Pflanzenphysiologische Kenngrößen spiegeln den aktuellen Pflanzenwasserstatus wider. Die bekanntesten Kenngrößen sind das Blattwasserpotenzial oder die stomatäre Leitfähigkeit, die mit der Scholander-Druckkammer, bzw. mit dem Porometer gemessen werden. In der Praxis werden diese Größen allerdings nur selten zur Bewässerungsplanung herangezogen, da die Messungen aufwändig sind und nicht automatisiert werden können. Darüber hinaus kann auf das Pflanzenwasserpotenzial auch z.B. mittels Chlorophyll-Fluoreszenz-Messungen, der Messung des Saftflusses im Xylem, oder auf Basis von Blatttemperatur- (Infrarotthermografie) und Turgor-Messungen rückgeschlossen werden.




