Zur Wasserausbringung werden bei mobilen Bewässerungsverfahren oftmals Sprühdüsen eingesetzt. Sprühdüsen können unbewegliche oder rotierende Auslassöffnungen besitzen und applizieren das Wasser zumeist strahl- oder sprühförmig. Im Gegensatz zu den Regnern der Rohrberegnung haben sie eine geringere Wurfweite und einen geringeren Wasserdurchfluss. Die Sprühdüsen sind an den Auslegerstativen vorzugsweise hängend installiert. Sie benötigen mit 1 bis 2 bar deutlich weniger Wasserdruck als Starkregner, wobei Niederdruck-Sprühdüsen auch Wasserdrücke deutlich unter 1 bar erlauben. Ein Vorteil gegenüber Starkregnern auf Regenwagen ist die geringere Windanfälligkeit und damit verbunden eine homogenere Wasserapplikation, da sowohl Wurfhöhe, als auch Wurfweite wesentlich geringer sind. Durch geringere Wurfhöhen und Wurfweiten sind zudem die Verdunstungsverluste kleiner und somit ein geringerer Wasserverbrauch möglich. Schließlich ist der Einsatz von Sprühdüsen im Vergleich zu Starkregner auch energieeffizienter, da das Wasser mit deutlich geringerem Wasserdruck appliziert wird.





