Planungsbasierte Steuerung

 

Die Bewässerung wird auf Basis einer standortangerpassten Planung durchgeführt. Stand der Technik beim Datenmanagement (Datenspeicherung, Datentransport, Ansteuerung von Sensorik und Aktorik) sind cloudbasierte Lösungen.

Durchführung

Die angebotenen Lösungen sind zu vielschichtig, als dass ihre Anwendung hier übersichtlich und umfassend dargestellt werden könnte. Es gibt allerdings grundlegende Unterschiede in der zugrunde liegenden Planung:

1. Optimierte Zeitsteuerung:
Das Zeitprogramm eines Steuergeräts wird durch einen Unterbrecherkontakt unterbrochen. Typische Unterbrecherkontakte in der Bewässerung sind Regensensoren. Auch Feuchtesensoren werden als Unterbrecherkontakt genutzt. Die fachgerechte Anwendung ist dem entsprechenden Manual zu entnehmen.

2. Steuerung mit Feuchtesensoren:
Die Steuerung basiert auf der bodenbasierten Bewässerungsplanung. Ist die Bewässerung über mehrere Stationen (Bewässerungskreise) organisiert, sollte für jede Station mindestens 1 Sensor installiert sein. Die fachgerechte Anwendung ist dem entsprechenden Manual zu entnehmen.

3. Steuerung mit KWB:
Die Steuerung wird mit der Klimatischen Wasserbilanz (KWB) realisiert, für deren Berechnung Wetterdaten nötig sind. Ist keine eigene Wetterstation vorhanden, müssen Wetterdaten von möglichst nahe liegenden Wetterstationen eingebunden werden. Die Planung für den eigenen Standort wird auch durch kommerzielle Anbieter durchgeführt.